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HIPOLE bewilligt – Beteiligung von Nucleus Jena zahlt sich aus

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an Prof. Ulrich S. Schubert und seinem gesamten Team an der Friedrich-Schiller-Universität Jena für die erfolgreiche Bewerbung um das nun kommende „Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen“ (HIPOLE).
Das Ziel von HIPOLE ist die Entwicklung nachhaltiger Polymere Materialien für Energietechnologien, die schnell in die Anwendung gebracht werden können, insbesondere Batterien auf Polymerbasis und Perowskit-Solarzellen mit Polymerzusätzen.

Mit dem hochschulübergreifenden Teilvorhaben 8 innerhalb von Nucleus Jena „Batteriesysteme für Klimaschutz“ steht Prof. Matthias Schirmer (Ernst-Abbe-Hochschule Jena) als Kooperationspartner bereits im Austausch mit Dr. Christian Stolze (Universität Jena).
Im Teilvorhaben soll in Zukunft ein erster Anwendungsfall einer Redox-Flow-Batterie in verschiedenen Szenarien unter Realbedingungen am Standort der EAH Jena erprobt werden. Die ersten Vorbereitungen und Absprachen hierfür laufen bereits.

Nucleus Jena und die Ernst-Abbe-Hochschule Jena hatten sich innerhalb des Beantragungsprozesses für die HIPOLE-Gründung in Jena ausgesprochen und bereiterklärt, als Hochschule für Angewandte Wissenschaften in der Erprobung von Anwendungsszenarien, die über das genannte Teilvorhaben hinausgehen, mit dem zukünftigen HIPOLE zu kooperieren.

Nicht zuletzt zeigt es, dass der Wissenschaftsstandort Jena durch die enge Kooperation der ansässigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen ideale Bedingungen bietet, um stärker Forschungserkenntnisse in die Anwendung zu bringen.