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Mit Mund-Nasen-Schutz auf Kooperationsmission

Foto: Karsten Seifert

Foto: Karsten Seifert

Am 10. September 2020 fand zum 14. Mal die Kooperationsbörse des Bundesverbands mittelständischer Wirtschaft (BVMW) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt – diesmal unter ganz neuartigen Bedingungen. Mit Alltagsmasken bewaffnet versammelten sich Unternehmerinnen und Unternehmer in den Räumlichkeiten des Alten Schlosses Dornburg, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Traditionsgemäß richtete sich die Kooperationsbörse an Industrie, produzierende Unternehmen und industrienahe Dienstleister aus ganz Deutschland.

In diesem Jahr präsentierten rund 57 Unternehmen ihre Produkte und Leistungsangebote auf über 30 Präsentationstischen ihren Mitstreitern, um auf diesem Weg rentable Netzwerke zu etablieren und Geschäftsbeziehungen zu vertiefen. Ganz im Sinne des Veranstaltungsgrundsatzes: „Ich bin – ich biete – ich suche“. Theoretisch komplettiert wurde das Netzwerktreffen durch interdisziplinäre Fachvorträge verschiedenster Akteure. Auch Dr. Natalia Kluth und Dr. Georg Strompen von Nucleus Jena nutzten die Kooperationsbörse als Plattform, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu sensibilisieren und alternative Konzepte für netzwerkgesteuerte Zusammenarbeit aufzuzeigen. Unterstützt wurde ihre Ausführung dabei von einem praxisnahen Einblick in die Zusammenarbeit mit dem in Jena ansässigen Präzisionsbearbeitungsunternehmen ShapeFab GmbH, welches den vielfältigen Nutzen der Kooperation mit Nucleus Jena verdeutlichte.

Das Team von Nucleus Jena freut sich darauf, auch an der nächsten Kooperationsbörse teilzunehmen, mit Unternehmen ins Gespräch zu kommen und branchenspezifisches Wissen auszutauschen.

Text von Marie-Sophie Schein