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Reviewverfahren zum HIPOLE-Zentrum

An diesem Dienstag stand Nucleus Jena in einem internationalen Reviewverfahren der Helmholtz-Gemeinschaft zur Beantragung eines neuen Helmholtz-Instituts in Jena Rede und Antwort.

Immer bedeutender bei der Beantragung von Förderungen ist der Transfer von Forschungsleistungen in eine weitere Verwertung und im Idealfall in eine konkrete Anwendung. Im Zuge des Reviews konnten wir unsere Stärken in der Transferarbeit und unsere Aktivitäten in einem spezifischen anwendungsorientierten Teilvorhaben vorstellen.

Besondere Bedeutung kommt letzterem zu: Die Skalierung der vom Hashtag#CEEC unter Federführung von Prof. Ulrich S. Schubert entwickelten redox-flow-Batterie-Technologie in großem Maßstab. In dem konkreten Anwendungsfall wird in unserem gemeinsamen Vorhaben zwischen Ernst-Abbe-Hochschule Jena und der Friedrich-Schiller-Universität Jena dieser Batterietyp eingesetzt und hinsichtlich seiner Eigenschaften in der Praxis charakterisiert und analysiert werden können. Auf Seiten der EAH Jena wird Prof. Matthias Schirmer das Teilvorhaben fachlich leiten und weitere Partner:innen daran teilhaben lassen.

Der Wandel hin zu einer regenerativen Energieversorgung mit dezentralen Batteriespeichern nimmt einen gesellschaftlich hohen Stellenwert ein. Deshalb leisten hier weitere Forschungsinitativen und Förderungen einen signifikanten Beitrag zur Entwicklung innovativer Lösungen.

Nucleus Jena beweist vor diesem Hintergrund seine Fähigkeiten, Kooperationen zu ermöglichen und neue Partner:innen zu vermitteln.