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Kick-off der Innovative Hochschule Projekte in Mannheim

Die Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ lud unter dem Motto „Transfer gemeinsam leben!“ am 21.03.2023 die Projekte der zweiten Förderrunde ins Mannheimer Schloss der Universität Mannheim ein.

55 geförderte Hochschulen, zu denen die Ernst-Abbe-Hochschule Jena und Friedrich-Schiller-Universität Jena mit dem Verbundprojekt „Nucleus Jena – Transfer.Regional.Nachhaltig.“ zählt, stellten ihre innovativen Ideen und Maßnahmen zur Stärkung des Transfers an den Hochschulen und in der Region für die kommenden fünf Jahre vor. Maßgeblich im Vordergrund stand zudem die Vernetzung untereinander und das zukünftige Miteinander in der Innovative Hochschule-Community.

Nach offizieller Eröffnung durch Dr. Jens Brandenburg (Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung)
und Ministerin Petra Olschowski (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg) stand ganz im Kontext der Veranstaltung selbstredend ein Wissenstransfer auf der Agenda:

Susanne Stump (Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden), Thomas Sporer (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt), Prof. Dr. Karl-Herbert Schäfer (Hochschule Kaiserslautern / Kaiserslautern University of Applied Sciences) und Dr. Wolfgang Biegel (ehemals Uni Augsburg) berichteten von Ihren Erfahrungen aus der ersten Förderrunde und motivierten die Vorhaben der zweiten Runde mutig, ideenreich und beharrlich zu sein, um die für sich gesetzten Ziele zu erreichen.

Nadia Galati von Technopolis Group präsentierte die Ergebnisse der Begleitevaluation der ersten Förderphase.
Demnach konnten die Hochschulen im Zeitraum 2018-2022 ihre transferrelevanten Eigenschaften ausbauen. Eine der größten positiven Veränderungen waren bzgl. ihrer Rolle als Ort des Ideen-, Wissens- und Technologietransfers, ihre Rolle als Kooperationspartner:in sowie deren regionales Engagement. In der Regel konnten externe Stakeholder ihre Kooperationen mit den Hochschulen dank der „Innovative Hochschule“-Förderlinie ausbauen, was wiederum zu gesteigerter Kooperation zwischen externen Stakeholdern führte. Als weiteres Ergebnis haben sich die Netzwerke der Hochschulen seit 2018 verdreifacht (655➔ 2048). Einen bedeutenden Einfluss hatten die Hochschulen häufig als Folge eigener Initiativen hin zudem auf die regionale Entwicklung: im Durchschnitt war jede Hochschule in 8 Vorhaben für die städtische, bzw. regionale Entwicklung involviert. (Quelle: Technopolis Group, Präsentation der Evaluationsergebnisse am 21.03.2023 in Mannheim)

Vielen Dank an den Projektträger Jülich (PtJ) für die Ausrichtung der Veranstaltung! Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer vertrauensvollen und konstruktiven Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.